The Holocaust in the Galician Oil Belt

Schlagwort: Boryslaw (Seite 4 von 4)

Helena Leszczyńska (1907-1983)

1936 in Boryslaw: Familie Leszczyńska

Helena Leszczyńska

Wroclaw 22.04.2004 Posthume Ehrung Helena Leszczyńska: Enkelin Małgorzata Salmon, Józef Lipman, Tochter Czesława Kaponik

 

 

 

 

 

 

 

 – Text / Tekst in Deutsch / English / Polski

[DE] Freundschaften zu Menschen anderer Herkunft, Sprache oder Religion können oft Leben retten. Freundschaft gab oft den letzten Ausschlag, wenn Nichtjuden unter eigener Lebensgefahr während des Holocaust Juden
retteten. So war es auch im Fall der Freundschaft der katholischen Polin Helena Leszczynska zur Jüdin Etka Lippman  Kurzbiographie Helena Leszczyska

[EN] Friendships with people of other origins, language or religion can often save lives. Friendship was often the decisive factor when non-Jews, at their own peril during the Holocaust, were to save Jews‘ lives …and saved the world. So it was in the case of the friendship of the Catholic Polish Helena Leszczynska with the Jewish woman Etka Lippman  short biography Helena Leszczynska

[PL] Przyjaźnie z ludźmi o innym pochodzeniu, języku czy innej religii mogą często uratować życie. Przyjaźń była decydującym argumentem dlaczego nie-Żydzi , z narażeniem własnego życia, ratowali Żydów w czasie Holokaustu. Tak było też w przypadku katoliczki, Polki Heleny Leszczyńskiej i Żydówki Etki Lippman    krótka biografia Helena Leszczynska

Berta Bikales, Salomon Bikales

 – Text / Tekst in Deutsch / English / Polski

Biographie der Woche – Biography of the week – Biografia tygodnia

Boryslaw > Berlin > Boryslaw > Belzec

[DE] Ende Oktober 1938 wurden auf Anweisung Himmlers und in Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt mindestens 17.000 polnischstämmige Juden nach Polen ausgewiesen. Die überraschende Ausweisung erfolgte gewaltsam. Davon betroffen waren auch viele gut integrierte Juden aus Galizien, die erfolgreich ihre wirtschaftliche Existenz als Handwerker oder Kaufleute aufgebaut und Familien gegründet hatten.

read more / Czytaj więcej >  Weiterlesen

Sara Kessler, Jonas Kessler

 – Text / Tekst in Deutsch / English / Polski

Biographie der Woche: Sara Kessler und Jonas Kessler

Sara Kessler wurde in Boryslaw in Galizien geboren und lebte in Köln. Sie war Jüdin und wurde deshalb ausgegrenzt, dann vertrieben und schließlich in Auschwitz ermordet: Ein jüdisches, ein galizisches, ein deutsches, ein europäisches Schicksal…

read more / Czytaj więcej >  Weiterlesen

Holocaust und Zwangsarbeit in Galizien

Zwangsarbeit an der Durchgangsstraße IV. Propagandafoto aus dem „Katzmann-Bericht“

[DE] Am 29. August wird diese Ausstellung in Berlin mit einer Vernissage eröffnet. Sie basiert auf der Ausstellung „Eine Geschichte von Vernichtung und Überleben“, die in einem multinationalen Projekt gemeinsam entwickelt wurde mit DBO (Organisation der Überlebenden und Nachkommen aus Drohobycz, Boryslaw und Umgebung). Die Ausstellung im Dokumentationszentrum wurde erweitert, vor allem um Informationstische zur Zwangsarbeit von Juden in Galizien.

read more / Czytaj więcej >
Unser besonderer Dank gilt der Leiterin des Dokumentationszentrums, Frau Dr. Christine Glauning, und Roland Borchers, mit dem wir in der Vorbereitung hervorragend zusammenarbeiten konnten.
Die Ausstellung bietet ein interessantes Begleitprogramm und wird bis Ende Januar 2020 in Berlin gezeigt werden.
Weiterlesen

Leseempfehlung: „Chaim heißt Leben“

Unter diesem Titel erscheint jetzt in zweiter Auflage ein bemerkenswertes Buch – die Erinnerungen des Holocaust-Überlebenden Chaim Segal aus Boryslaw in Galizien. Julia Drinnenberg hat in bewundernswerter Weise diese Erinnerungen redigiert, aufgrund vieler Gespräche ergänzt, ins Deutsche übersetzt und die englische und deutsche Ausgabe verantwortet. Julia hat ermöglicht, dass unsere Ausstellung ab Oktober im Sara-Nussbaum-Zentrum in Kassel gezeigt werden kann, und wird dort auch eine Lesung zu ihrem Buch halten.

Flyer Chaim heißt Leben

Führung durch die Ausstellung in Jerusalem / Guided tour in Jerusalem

Bild könnte enthalten: Text

English

Drohobycz Boryslaw Organisation (DBO): „A Story of Life and Death in Drohobycz and Boryslaw“
We will hold a guided tour of our Exhibition with Dr Weiss Aharon on Friday, March 24th, 2017 at the Begin Heritage Center, Jerusalem.
Please register at – 054-488-4498

Deutsch

Am 24. März findet in Jerusalem eine Führung durch die Ausstellung „Eine Geschichte von Leben und Tod in Drohobycz und Boryslaw“ statt – der hebräischen Version der in unserem gemeinsamen Projekt entwickelten Ausstellung mit von DBO gesetzten eigenen Schwerpunkten. Durch die Ausstellung führt Dr. Aharon Weiss. Ein englischsprachiges Video von 47 Minuten Länge über Galizien bringt einem dieses Land näher aus drei Perspektiven galizischer Bewohner: der polnischen, ukrainischen und der jüdischen. Die in diesem herzergreifenden Video von 2010 erzählte Geschichte ist die Geschichte des Holocaust-Überlebenden Dr. Aharon Weiss aus Boryslaw: https://www.youtube.com/watch?v=XCqTAm0A8t8

 Polski

24 marca odbędzie się pokaz wystawy „Historia o życiu i śmierci w Drohobyczu i Borysławiu“. Jest to hebrajska wersja , którą przygotowała DBO w ramach naszego międzynarodowego projektu. Oprowadzania po wystawie podjął się dr Aharon Weiss.
Zachęcamy również do obejrzenia wideo w wersji angielskiej (46 min.) przedstawiającego Galicję z perspektywy polskiego, ukraińskiego i żydowskiego mieszkańca.Część żydowska opowiada historię dr. Aharona Weissa z Borysławia, który przeżył Holokaust:
https://www.youtube.com/watch?v=XCqTAm0A8t8

Link poniżej to zapis wywiadu z dr. Aharonem Weissem w języku polskim:
https://www.youtube.com/watch?v=ZVpA9RwUOks

Talmud-Thora Schule, Boryslaw, 1901

This precious item is shown on loan at our exhibition in the Jewish Museum of Westphalia (JMW) in Dorsten. The exposition object of historic value is a loan from the Municipal Museum Hofgeismar. This small Thalmud-Thora primer in damaged condition will be restored after the exhibition period. Thanks to Helmut Burmeister and Julia Drinnenberg from the Municipal Museum Hofgeismar!
Diese kleine hebräisch-deutsche Talmud-Thora-Schule von 1901, gedruckt in Drohobycz, ist von beträchtlichem historischem Wert. Sie wird während der Ausstellung im Jüdischen Museum Westfalen (JMW) in einer Ausstellungsvitrine gezeigt. Als Leihgabe des Stadtmuseums Hofgeismar soll dieses beschädigte Exemplar nach der Ausleihdauer zeitnah restauriert werden. Dank an Helmut Burmeister und Julia Drinnenberg vom Stadtmuseum Hofgeismar für diese unentgeltliche Leihgabe!

Neuere Beiträge »