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[DE] Der niederländische Kunsthändler Pieter Menten besaß 1977 geschätzte 300 Millionen DM. Basis seines Reichtums war die hemmungslose Aneignung beschlagnahmten jüdischen Eigentums während des Krieges. Menten betrog, kollaborierte und profitierte von der Arisierung. Freiwillig meldete er sich zum Einsatzkommando zur besonderen Verwendung (EkzbV) und nahm an Massenerschießungen in Galizien teil. Erst 1976 wurde er wegen Kriegsverbrechen angeklagt und später zu 10 Jahren Haft verurteilt wegen seiner Beteiligung an den Massakern in Podhorodce. Mangels Beweisen freigesprochen wurde er von der Massenerschießung in Urycz. Chaim Segal hat die Kunde von diesem Verbrechen so erfahren:
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