The Holocaust in the Galician Oil Belt

Schlagwort: Römisch-Katholische Kirche

Alois Hudal (1885-1963)

Portrait photo (book: Grundlagen des Nationalsozialismus)

Hudal lecturing on Nietzsche, 1937

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[DE] Ein Bischof fordert in einem Buch einen „christlichen Nationalsozialismus“. Er widmet dieses Buch Adolf Hitler persönlich, dem „Führer der deutschen Erhebung [und] Siegfried deutscher Hoffnung und Größe“. Als Bischof protestiert er gegen die Deportation von Juden aus Rom. Dieser Bischof schreibt in seinen Memoiren, er habe nach 1945 seine „ganze karitative Arbeit in erster Linie den früheren Angehörigen des Nationalsozialismus und Faschismus, besonders den Kriegsverbrechern zu weihen, die von Kommunisten und ‚christlichen‘ Demokraten verfolgt wurden… und nicht wenige mit falschen Papieren ihren Peiniger durch die Flucht in glücklichere Länder entrissen“. Zu diesen glücklichen Kriegsverbrechern gehörten: Franz Stangl (Kommandant der Vernichtungslager Sobibor und Treblinka), Walter Rauff („Erfinder“ der mobilen Gaskammern), Erich Priebke (Massaker an 315 Geiseln in den Ardeatinischen Höhlen bei Rom), Eduard Roschmann („Schlächter“ von Riga), Alois Brunner („Spezialist“ für Judendeportationen), Otto Wächter (Gouverneur von Galizien).

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Otto von Wächter (1901-1949)

Hans Frank (left), Otto Wächter (right)

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[DE] Der 1901 in Wien geborene Otto Freiherr von Wächter war einer dieser furchtbaren Juristen, die sich bereits Anfang der Zwanzigerjahre dem Nationalsozialismus verschrieben. Selbst vor politischem Mord schreckte er nicht zurück. Als Protegé des Generalgouverneurs Hans Frank wurde er erst Gouverneur des Distrikts Krakau, dann ab 1942 des Distrikts Galizien.

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Helena Leszczyńska (1907-1983)

1936 in Boryslaw: Familie Leszczyńska

Helena Leszczyńska

Wroclaw 22.04.2004 Posthume Ehrung Helena Leszczyńska: Enkelin Małgorzata Salmon, Józef Lipman, Tochter Czesława Kaponik

 

 

 

 

 

 

 

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[DE] Freundschaften zu Menschen anderer Herkunft, Sprache oder Religion können oft Leben retten. Freundschaft gab oft den letzten Ausschlag, wenn Nichtjuden unter eigener Lebensgefahr während des Holocaust Juden
retteten. So war es auch im Fall der Freundschaft der katholischen Polin Helena Leszczynska zur Jüdin Etka Lippman  Kurzbiographie Helena Leszczyska

[EN] Friendships with people of other origins, language or religion can often save lives. Friendship was often the decisive factor when non-Jews, at their own peril during the Holocaust, were to save Jews‘ lives …and saved the world. So it was in the case of the friendship of the Catholic Polish Helena Leszczynska with the Jewish woman Etka Lippman  short biography Helena Leszczynska

[PL] Przyjaźnie z ludźmi o innym pochodzeniu, języku czy innej religii mogą często uratować życie. Przyjaźń była decydującym argumentem dlaczego nie-Żydzi , z narażeniem własnego życia, ratowali Żydów w czasie Holokaustu. Tak było też w przypadku katoliczki, Polki Heleny Leszczyńskiej i Żydówki Etki Lippman    krótka biografia Helena Leszczynska